Rip Torn, ursprünglich Elmore Rual Torn Jr., war ein amerikanischer Schauspieler, der am 6. Februar 1931 in Temple, Texas, geboren wurde und am 9. Juli 2019 in Lakeville, Connecticut, verstarb. Torn war bekannt für seine vielfältigen Rollen in Film, Fernsehen und Theater.
Torn begann seine Schauspielkarriere in den 1950er Jahren und erlangte in den 1960er und 1970er Jahren Berühmtheit. Er spielte in einer Reihe von erfolgreichen Filmen mit, darunter "Der Mann vom großen Fluss" (1962), "Easy Rider" (1969), "Payday" (1972) und "Der Stoff, aus dem die Helden sind" (1983).
Er war auch ein etablierter Theaterschauspieler und gewann 1969 einen Tony Award für seine Rolle in dem Bühnenstück "Tchin-Tchin". Neben seiner Filmkarriere trat er in vielen Fernsehserien auf, wie zum Beispiel "The Larry Sanders Show", in der er eine sehr beliebte Rolle spielte und für die er mehrere Emmy-Nominierungen erhielt.
Torn wurde für seine Schauspielleistungen mehrfach ausgezeichnet und für viele Preise nominiert. Er gewann unter anderem einen Obie Award und einen Kansas City Film Critics Circle Award. Trotz seines Erfolges hatte Torn auch mit persönlichen Problemen zu kämpfen, darunter Alkoholsucht und rechtliche Auseinandersetzungen.
Rip Torn war zweimal verheiratet und hatte insgesamt sechs Kinder. Er genoss auch den Ruf eines exzentrischen Charakters in der Filmbranche. Sein Talent und seine Präsenz auf der Leinwand werden von vielen als unvergesslich und einzigartig angesehen.
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